Carport Ratgeber

Einzelcarport

Einzelcarports gibt es ebenfalls aus unterschiedlichen Materialarten. So können diese aus Aluminium, Metall oder Holz bestehen. Ähnlich, wie eine Garage dient auch der Einzelcarport als Unterstand für Autos, sowie andere Fahrzeuge, so dass diese dann nicht nur im Winter geschützt untergestellt, sondern das ganze Jahr sicher untergebracht werden können. Das lästige Eis kratzen erübrigt damit genauso, wie das ständige Auto waschen, weil Vogeldreck den Lack verunziert.

Natürlich sorgt aber ein Einzelcarport nicht nur für den nötigen Schutz vor Schnee und Regen, sondern ebenso vor der heißen Sonneneinstrahlung in der schönsten Jahreszeit. Ein weiterer Vorzug ist außerdem, dass ein Einzelcarport in der Regel nicht ganz so kostspielig ist, wie die Anschaffung einer Garage. Trotz der Kosteneinsparungen kommt aber dennoch in den Genuss aller Vorteile. Zumal es ebenfalls Einzelcarports mit zusätzlichem Abstellraum bzw. Schuppen gibt. Auf diese Weise können auch die Fahrräder, Handwerkszeug oder Gartengeräte hier sicher, wie geschützt untergebracht werden.

Sowohl bei der Dachform, als auch bei Dachdeckung haben Kunden zudem eine freie Auswahl. So gibt es Einzelcarports mit Flachdach, aber auch welche mit Satteldach, so dass es möglich ist einen passenden Carport für sein Eigenheim zu finden. Wie bereits erwähnt, muss es auch nicht zwingend ein Einzelcarport aus Holz sein, denn es gibt diese Alternativ zur Garage ebenso aus Metall oder Aluminium.

Einzelcarports gibt es in verschiedenen Größen

Von 3,00 x 4,00 m bis hin zu 3,00 x 8,00 m, aber auch in den Maßen 6,00 x 6,00 m finden sich heute Einzelcarports auf dem Markt. Demnach kann hier für jedes Fahrzeug und jedes Grundstück der passende Einzelcarport gefunden werden. Ein Einzelcarport aus Holz ist in der Regel auch ein wenig preiswerter, als ein Unterstand aus Metall, denn hier gewinnt wegen der Langlebigkeit und der Pflege nun einmal meist Aluminium und Co. Viele Hausbesitzer entscheiden sich hier nicht selten für ein sechs Meter langes Carport in einer Höhe von zwei Metern.

Bevor es allerdings an die Montage eines Einzelcarports geht, gilt es einmal die Baubehörde zu kontaktieren, denn in manchen Bundesländern hierzulande benötigt man sogar für ein Carport eine Baugenehmigung. Bevor es zu Stress mit dem Amt kommt bzw. zu unnötigem Ärger sollte man sich in dieser Hinsicht auf jeden Fall vorab die nötigen Informationen einholen.

Wie teuer ist ein Einzelcarport?

Keine Frage, ein Einzelcarport ist in der Regel immer preisgünstiger, als eine Garage. Durchaus ist es aber ebenso möglich bei der Anschaffung eines solchen, an verschiedenen Stellen noch ein paar Euros einzusparen. Als einigermaßen guter Handwerker ist es, zum Beispiel, problemlos möglich ein Einzelcarport eigenständig zu bauen. Auf diese Weise fallen dann schon einmal die Kosten für die Montage weg. Wer sich ein solches Projekt allerdings nicht zutraut, sollte natürlich besser auf professionelle Unterstützung setzen.

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Weitere Kostenvariationen finden sich zudem auch bei der Wahl des Materials, sowie bei der Größe. Je größer der Einzelcarport werden soll, desto teurer wird das gute Stück am Ende natürlich. Beim Baumaterial dagegen ist es ratsam nicht ganz so genau auf den Euro zu gucken. Wer Qualität kaufen möchte, um Folgekosten für Reparaturen und Ähnliches zu vermeiden, muss nun einmal etwas tiefer in den Geldbeutel greifen. Schließlich handelt es sich hier doch um eine langfristige Investition, so dass man nicht am falschen Ende sparen sollte.

Wo soll der Einzelcarport stehen?

Steht das Eigenheim nicht direkt an der Straßenfront, sondern eher weiter zurück ist es empfehlenswert den Unterstand vor das Haus zu bauen. Auf diese Weise schirmt der Einzelcarport dann das Wohnhaus ein wenig von der Straße und fremden Blicken ab. Oftmals werden Einzelcarports aber auch direkt an das Eigenheim angebaut. Diese Vorgehensweise verfügt über den größten Vorteil, denn so ist es möglich eine direkte Verbindung vom Carport ins Wohnhaus zu nutzen.

Auch hinter dem Wohnhaus ist es natürlich möglich ein Einzelcarport zu bauen. Hierbei handelt es sich aber nicht selten um eine Notlösung, da diese Maßnahme den größten Grundstücksanteil mitbringt. Nicht selten wird diese Stelle gewählt, wenn vor dem Eigenheim eine Terrasse oder ein Vorgarten zu finden sind. Ein großer Nachteil ist hier allerdings, dass eine kostspielige und lange Auffahrt von der Straße zum Carport nötig ist.

Einzelcarport mit Photovoltaikanlage

Wer mit Hilfe seines Einzelcarports etwas für seinen Geldbeutel und zusätzlich etwas für die Umwelt tun möchte, schafft sich nicht nur einen solchen Unterstand an, sondern montiert auf dem Dach auch gleich noch eine Photovoltaikanalage. Auch, wenn es sich lediglich um einen Einzelcarport handelt, kann es sich lohnen auf die Sonnenenergie zu vertrauen. Zum einen kann der produzierte Strom dann selbst verwendet werden oder aber man stellt diesen anderen zur Verfügung, so dass sich die Anschaffung eines solchen Unterstandes sich selbst finanziert.

Fazit: Ein Einzelcarport schützt nicht nur das Fahrzeug vor Wind und Wetter, sondern ist auch eine billige Alternative zur Garage. Wer hier zudem auch noch selbst für den Aufbau sorgt, kann hier noch einmal ein paar Euros sparen. Wobei man beim Material besser nicht auf den Cent achten sollte.

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